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    Der Schuh im Nationalsozialismus
    Sudrow, Anne
    Wallstein, 2025, 1. Auflage, 876 Seiten, ISBN 9783835359963
    Politik und Konsum: Die Entwicklung des »modernen Schuhs« in der Zeit des NationalsozialismusWarum wurde der Schuh im Nationalsozialismus Gegenstand wissenschaftlicher Forschung? Gab es hier technische Innovation? Wie lenkten die Nationalsozialisten die Schuhmode? In welchem Zusammenhang standen die Menschenversuche auf der »Schuhprüfstrecke« im KZ Sachsenhausen mit der Verwendung erster Kunststoffe in Schuhen? Warum raubte die SS in Auschwitz ganze »Schuhberge«?Diesen und weiteren Fragen geht die Autorin im Rahmen ihrer Produktgeschichte nach. Sie untersucht die Entstehung des »modernen Schuhs« in Deutschland und vergleicht diese - auf Grundlage internationaler Quellenrecherchen - mit Großbritannien und den USA. Als Methode wird hierfür der transnationale Produktlinienvergleich entwickelt. So werden NS-spezifische Phänomene der materiellen Kultur der Alltagsdinge nicht nur in ihrem politischen, ökonomischen und wissenschaftlichen Kontext erklärt, sondern auch in die internationale Entwicklung eingeordnet.Anne Sudrows Buch ist ein Standardwerk zur Produkt- und Konsumgeschichte und liegt nun (in veränderter Ausstattung) in der dritten Auflage vor.
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    Medialisierung der Kindheit im Nationalsozialismus
    Straube-Heinze, Kristin; Heinze, Carsten
    transcript, 2025, 1. Auflage, 330 Seiten, ISBN 9783837675528
    Welches Bild von Kindheit liegt der Wissensordnung in den Fibeln des Nationalsozialismus zugrunde? Kristin Straube-Heinze und Carsten Heinze analysieren die ideologische Adaption des reformpädagogischen Kindheitsmythos und verdeutlichen die Funktion der Medialisierung von Kindheit für die »völkische Erziehung«. Durch die Pädagogisierung der normativen Ordnungsmuster von Zugehörigkeit sollte der Subjektivierungsprozess der lesen lernenden Kinder auf die »Volksgemeinschaft« ausgerichtet werden. Die dispositivanalytische Rekonstruktion des in den Fibeln dokumentierten Wissensregimes eröffnet umfassende Einblicke in die performativen Praktiken der Indoktrination.
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    Nationalsozialismus im Bezirk Ried im Innkreis
    Gansinger, Gottfried
    Studien Verlag, 2025, 2., zahlreiche s/w-Abbildungen, 376 Seiten, ISBN 9783706554787
    Der Bezirk Ried im Innkreis in Oberösterreich blickt auf eine bewegte Vergangenheit während der Zeit des Nationalsozialismus zurück. Zahlreiche Opfer und Täter hatten Verbindungen in den Bezirk; wie grausam die Bilanz des Nationalsozialismus in der Region aber wirklich war, ist erschreckend. Erstmals liegt nun eine fundierte Darstellung der Ereignisse im Bezirk Ried im Innkreis während der NS-Zeit vor. Rund 200 Interviews mit Zeitzeugen ergänzen das Bild und ermöglichen auch sehr persönliche Einblicke in das Geschehen. Die Publikation liefert Einzeldarstellungen zu Tätern wie zu Opfern von Inhaftierungen, Konzentrationslagern und Ermordungen und zeigt die Grausamkeit auf, mit der der Nationalsozialismus im Bezirk gewütet hat. Das Leid und die Verfolgung sollen vor Augen geführt werden, aber auch der Widerstand, der sich zwischen 1938 und 1945 formierte. Gottfried Gansinger erzählt mit diesem Buch die Geschichten der Opfer und arbeitet ein dunkles Kapitel der Region auf.
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    Ausgegrenzt: Entlassungen an den deutschen Universitäten im Nationalsozialismus
    Grüttner, Michael
    De Gruyter Oldenbourg, 2025, 1. Auflage, 522 Seiten, ISBN 9783112215340
    Die Vertreibung zahlreicher Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler durch die brutale Exklusionspolitik des NS-Regimes und die dadurch ausgelösten internationalen Migrationsbewegungen gelten zu Recht als bedeutsame Zäsur in der Wissenschaftsgeschichte des 20. Jahrhunderts. Auch wenn es übertrieben ist, von einer "geistigen Enthauptung Deutschlands" zu sprechen, wie in älteren Publikationen zu lesen war, führte die 1933 einsetzende "Säuberung" der deutschen Universitäten zu einem beträchtlichen Verlust an wissenschaftlicher Substanz. Das Buch informiert erstmals für alle deutschen Universitäten über die Dimensionen und Konturen dieses Prozesses. Im Zentrum stehen fast 1.300 Biogramme vertriebener Hochschullehrer, die in der Einleitung kollektivbiografisch ausgewertet werden. Die Biogramme geben Auskunft über den akademischen Status der Betroffenen, über die Religionszugehörigkeit, die Mitgliedschaft in politischen Parteien sowie über die Entlassungsgründe, gegebenenfalls auch über KZ-Haft, Emigration und Remigration. Schließlich finden sich in dem Buch die Namen jener Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die Opfer nationalsozialistischer Vernichtungspolitik wurden oder nach der Entlassung Suizid begingen. Jetzt auch als Datenbank: Vertreibungen aus den deutschen Universitäten im Nationalsozialismus
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    Die Pflege von Menschen mit Behinderung im Nationalsozialismus
    Briesen, Karen
    Mabuse, 2025, 1. Auflage, 131 Seiten, ISBN 9783863217488
    Im Nationalsozialismus wurden in Einrichtungen für Menschen mit Behinderung unbeschreibliche Gräueltaten verübt. Angesichts des zunehmend präsenten Rechtsextremismus in Deutschland sind ein fundiertes historisches Bewusstsein und die Fähigkeit zur emotionalen Auseinandersetzung für professionell Pflegende unverzichtbar. So können sie moralische Sensibilität entwickeln und soziale sowie politische Verantwortung übernehmen. Vor diesem Hintergrund nimmt Karen Briesen den Katharinenhof in der Diakonie Oberlausitz in den Blick - ein Beispiel für eine Pflege- und Behinderteneinrichtung in der NS-Zeit. Sie spürt den Handlungsspielräumen der Diakonissen im Pflegealltag nach und deckt auf, dass sie mehr Widerstand leisteten, als angenommen. Die Bedeutung dieser Erkenntnisse für die heutige Pflegepraxis sowie deren Relevanz im Kontext aktueller politischer Entwicklungen diskutiert sie im Anschluss.
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    Kaufvorschlag
    Handbuch Wirtschaft im Nationalsozialismus

    De Gruyter Oldenbourg, 2025, 1. Auflage, 899 Seiten, ISBN 9783112214237
    Der Band bietet ein Kompendium zur deutschen Wirtschaft unter dem Nationalsozialismus unter Einschluss der Kriegsperiode und der Besatzungswirtschaft. Wirtschaftsgeschichte wird in einem umfassenden Sinne verstanden, d. h. es werden auch Themenfelder wie Sozial-, Arbeitsmarkt- und Umweltpolitik oder Wissenschafts- und Konsumgeschichte einbezogen. Ausführliche Kapitel widmen sich dem Kern der bisherigen Forschung: Rüstung, Industriebranchen, Landwirtschaft, Außenwirtschaft und Wirtschaftslenkung. Daneben werden Bereiche wie Tourismus, Medien oder Luxusgüter behandelt. In vielen Kapiteln findet das Thema der Vernichtung wirtschaftlicher Existenzen einen Platz. Forschungserkenntnisse der vergangenen Jahre, insbesondere auch aus den umfangreichen Forschungsprojekten zur Geschichte deutscher Institutionen und Ministerien im Nationalsozialismus, werden in einen größeren Rahmen eingebettet. Eine solch facettenreiche Behandlung der NS-Wirtschaftsgeschichte in einem Werk ist eine Neuheit auf dem Büchermarkt. Der Band richtet sich an alle Interessierten, die Informationen über die Wirkungen der nationalsozialistischen Ideologie auf wirtschaftliche Prozesse suchen. Der Band ist sowohl in der schulischen als auch der universitären Lehre einzusetzen, kann aber auch als Einstieg für weiterreichende oder detailliertere Forschungen dienen.
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    Kaufvorschlag
    Verfolgungssuizide im Nationalsozialismus
    Ohnhäuser, Tim
    De Gruyter Oldenbourg, 2025, 1. Auflage, 361 Seiten, ISBN 9783111618883
    Dieses Buch befasst sich mit den Selbsttötungen verfolgter Jüdinnen und Juden im Nationalsozialismus, mit dem Schwerpunkt auf der Zeit der reichsweiten Deportationen ab Herbst 1941 und auf der Hauptstadt Berlin. Die ausführliche Darstellung des Phänomens wird ergänzt durch einen Blick auf den Einzelfall: Arthur Nicolaier (1862-1942), der Entdecker des Tetanus-Erregers, war im August 1942 zur Deportation nach Theresienstadt vorgesehen. Um dieser Deportation zu entgehen, beendete er sein Leben von eigener Hand. Mit der eingehenden Beschreibung des Phänomens sowie der individuellen Lebensgeschichte möchte das Buch eine Brücke schlagen und die vielfältigen Facetten des Suizids unter NS-Verfolgten sichtbar machen. Die Verfolgungssuizide in Deutschland zwischen 1933 und 1945 werden in dieser Arbeit als distinktes historisches Phänomen beschrieben. Mit Beginn der Deportationen blieben den Verfolgten nur noch zwei Optionen, sich dem totalen Anspruch der NS-Verfolger auf Leib und Leben zu entziehen: die Flucht in den Untergrund und die Flucht in den Tod. Während die Suizide den Ablauf der Deportationen nicht grundsätzlich in Gefahr brachten, bereiteten sie für die Verfolger beim Einzug des Vermögens einen erheblichen Mehraufwand. Es mussten alternative Konstrukte gefunden und Verordnungen angepasst werden, um die (schein)legale Beraubung fortsetzen zu können. Die Menschen, die sich durch Suizid entzogen hatten wurden somit posthum zu Störenfrieden der Enteignung. Ärztinnen und Ärzte spielten im Zeitraum der Deportationen eine wichtige Rolle, waren sie doch wie kaum eine andere Profession involviert in das Thema der Verfolgungssuizide: sei es durch vertrauliche Beratung oder die Beschaffung von Mitteln im Vorfeld, über die Behandlung nach gescheiterten Suizidversuchen oder die Feststellung des Todes. Die NS-Behörden versuchten ihrerseits, Suizide zu verhindern, um die reibungslose Durchführung der Deportationen sicherzustellen. In diesem Spannungsfeld mussten Ärztinnen und Ärzte täglich Entscheidungen zwischen akuter Lebensrettung und Verhinderung weiteren Leidens treffen, wie hier gezeigt wird. Das Buch plädiert für eine feste Verankerung der tausenden Verfolgungssuizide in die Flucht- und Widerstandsforschung, die bis heute fehlt. Denn: Diese Selbsttötungen waren oftmals mehr als reine Verzweiflungstaten. Sie wurden geplant und als bewusste Entscheidungen getroffen, die Parallelen zu anderen Fluchtgeschichten wie dem Untertauchen sind offensichtlich. Beiden Formen der Verweigerung sind wesentliche Elemente von Resistenz und Selbstbehauptung gemein. Und neben allem Leid konnten sie durchaus positive Signaturen aufweisen. Durch eine integrierende Betrachtung der Fälle von Untertauchen, Suiziden und Suizidversuchen wird ein sehr viel größeres Ausmaß an Entziehungen und Verweigerung vor dem NS-Zugriff offensichtlich und weitet den Blick auf Resistenz und Widerstand unter den zur Deportation bestimmten Menschen. Die letzten Lebensjahre von Arthur Nicolaier zeigen dabei, wie sehr das Handeln von Hoffnung und Verzweiflung geprägt war - und wie Verfolgte bis zum letzten Moment aktiv Handelnde bleiben konnten.
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    Kommanditgesellschaftsrecht im Nationalsozialismus
    Semmelmayer, Philipp
    Mohr Siebeck, 2025, 1. Auflage, 392 Seiten, ISBN 9783161643309
    Philipp Semmelmayer untersucht die jüngere Geschichte des Kommanditgesellschaftsrechts. Er legt dabei den Schwerpunkt auf die für die Kommanditgesellschaft bedeutende Zeit des Nationalsozialismus. In dieser Zeit galten die Personengesellschaften und insbesondere die Kommanditgesellschaft als förderungswürdiges Idealbild. Hingegen wurden die Kapitalgesellschaften verteufelt. Es kam zu einer "Flucht" hinaus aus den Kapitalgesellschaften und hinein in die Kommanditgesellschaft. Diese Entwicklung resultierte in einer komplexen gesellschaftsvertraglichen Praxis, welche sich durch eine Anpassung des Kommanditgesellschaftsrechts an das Kapitalgesellschaftsrecht auszeichnete. In der Folge kam es zu Diskussionen in der Wissenschaft, vor den Gerichten und auf ministerialer Ebene. Philipp Semmelmayer bringt diese Diskussionen mitsamt ihrer Protagonisten ans Licht.Die Arbeit wurde mit dem Dr. Alfred und Ida Marie Siemens Preis der Hans Liermann-Stiftung 2024 ausgezeichnet.
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    Kaufvorschlag
    Berlin im Nationalsozialismus
    Kreutzmüller, Christoph; Weigel, Bjoern
    bebra verlag, 2025, 1. Auflage, 336 Seiten, ISBN 9783814803173
    Mit innovativem Zugriff analysieren die beiden ausgewiesenen Berlin-Kenner Christoph Kreutzmüller und Bjoern Weigel die Geschichte der Hauptstadt im Nationalsozialismus. Ausgangspunkt für diese Alltagsgeschichte der besonderen Art sind idealtypische öffentliche, halböffentliche und private Orte - vom Bett bis zum Reißbrett. Anhand dieser Orte beschreiben die Autoren, wie die nationalsozialistische Ideologie und Herrschaftspraxis auf die Stadt und ihre Gesellschaft wirkten. Gespräche am Kneipentresen geraten dabei ebenso in den Blick wie die Ritualisierung des öffentlichen Lebens oder die Geschehnisse in den vielen verschiedenen Haftorten im Stadtgebiet.
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    Kaufvorschlag
    Das Höhere Nürnberger Schulwesen im Nationalsozialismus
    Hergert, Wolf-Martin
    Schmidt, Philipp, 2024, 1. Auflage, 840 Seiten, ISBN 9783877072967
    Nürnbergs Sonderrolle als Ort der Propaganda im Nationalsozialismus steht bereits seit längerer Zeit im Fokus der Forschung. Auf den alljährlichen Reichsparteitagen verkündeten Hitler und seine Parteigranden ihre Vorstellungen von einem totalitären Staat samt totalitärer Erziehung als Basis der NS-Herrschaft. Von Nürnberg aus verbreitete der sich selbst als "Lehrer des Volkes" bezeichnende Julius Streicher seine menschenverachtenden antisemitischen Tiraden.Inwieweit diese Vorstellungen und Ideen tatsächlich in der Praxis umgesetzt werden konnten, untersucht die vorliegende Studie. Sie nimmt dabei die weiterführenden Bildungseinrichtungen in den Blick, nicht ohne diese in den Gesamtkontext der NS-"Erziehungsmächte" einzubinden. Nach einer Einführung zum nationalsozialistischen Erziehungsverständnis in Theorie und Praxis wird der Blick auf die Bildungslandschaft in Nürnberg gerichtet. Neben den einzelnen Schulen in staatlicher, kommunaler, kirchlicher und privater Trägerschaft wird erstmals Einblick in die Aktivitäten der konkurrierenden NS-Jugendorganisationen, der Lehrerverbände und des schon lange vor 1933 an den Schulen fest etablierten "Volksbundes für das Deutschtum im Ausland" genommen. Die Aktivitäten einzelner ehrgeiziger Akteure in Partei, Politik und Verwaltung und die Verflechtungen und Reibungsverluste untereinander werden nachgezeichnet. Sodann folgt eine eng an die weit gestreuten Quellen angelehnte Untersuchung einzelner Unterrichtsinhalte, soweit dies in der historischen Rückschau möglich ist. Besonderes Augenmerk liegt auf der Eliminierung politisch missliebiger und rassisch Verfolgter sowohl auf Seiten der Beschäftigten als auch auf Seiten der Schülerinnen und Schüler durch Behörden und Schulleitungen sowie deren Verhalten im polykratischen Machtgefüge des NS-Staates. Schließlich wird dargelegt, wie die hochfliegenden Erziehungspläne der Nationalsozialisten einerseits zielgerichtet in den Weltkrieg mündeten und sich andererseits genau dadurch absurderweise weitgehend selbst eliminierten. Die Arbeit erschließt eine Fülle an Text- und Bildquellen, die zum größten Teil bisher noch nicht veröffentlicht worden sind. Sie soll anregen, auch anderswo den Kosmos Schule in der Diktatur genauer zu untersuchen und aus Vergleichen neue Erkenntnisse zu gewinnen. Die Monographie richtet sich nicht nur an die Fachwissenschaft, sondern ebenso an interessierte Laien und ganz besonders an die Schülerinnen und Schüler Nürnbergs und soll Anstoß und Steinbruch sein, sich mit der eigenen Schulgeschichte weiter auseinanderzusetzen.
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    Kaufvorschlag
    Düsseldorf im Nationalsozialismus
    Meis, Daniel
    Logos Berlin, 2024, 260 Seiten, ISBN 9783832558772
    Der Schwerpunkt des Sammelbandes liegt auf der Geschichte Düsseldorfs im Nationalsozialismus. In den Beiträgen spielen prägende Ereignisse wie die Pogromnacht 1938 und die Luftangriffe auf Düsseldorf ebenso eine Rolle wie die Täter- und Opferforschung zu Bürgermeistern und dem Gauleiter Düsseldorfs, zur jüdischen Emigration und dem kommunistischen Widerstand.
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    Kaufvorschlag
    Eichstätt im Nationalsozialismus

    Aschendorff, 2024, überarbeitete und erweiterte Auflage, 307 Seiten, ISBN 9783402132029
    Der Band erscheint aufgrund der hohen Nachfrage in zweiter, überarbeiteter und erweiterter Auflage. Er untersucht katholische Milieustrukturen im "Dritten Reich" aus ungewöhnlicher Perspektive. Das primäre Interesse gilt der Frage, was der Nationalsozialismus mit Katholikinnen und Katholiken "machte" bzw. wie Katholikinnen und Katholiken Nationalsozialismus "machten": Wie funktionierte die NS-Herrschaft im Alltag? Was kennzeichnete die Arbeit der NSDAP und ihrer Organisationen in einem katholisch geprägten Umfeld? Welche Verhaltensmuster und Strategien können als prägend gelten? Wie speziell waren diese, welche Erfolge konnten erzielt werden? Wie weit ging die nationalsozialistische Infiltration? Wie katholisch war der örtliche Nationalsozialismus? Wie sah die soziale Praxis der Volksgemeinschaft in katholischen Lebenswelten aus? Was blieb nach 1945? Als Untersuchungssonde für eine solche Sozialgeschichte des Diktaturalltags fungiert die seinerzeit mittelfränkische Bischofsstadt Eichstätt, die in der Katholizismus- und Widerstandsliteratur seit dem "Bayern-Projekt" des Instituts für Zeitgeschichte aus den 1970er Jahren eine besondere Rolle spielt, deren nationalsozialistische Vergangenheit für das kulturelle Gedächtnis der Stadt jedoch immer noch von geringer Bedeutung ist. Die Neuauflage versammelt neun Beiträge, die sich mit der ",Machtergreifung", Presse und Hitler-Kult, HJ und BDM, SA und SS, der jüdischen Bevölkerung, dem Verhältnis von Kirche und Mehrheitsgesellschaft, dem Kriegsende, der Gruppe der Displaced Persons sowie der Erinnerung an die NS-Zeit beschäftigen.
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    Kaufvorschlag
    Zwischen Opportunismus und Opposition: Kulturschaffende im Nationalsozialismus am Beispiel Erich Ebermayers
    Henning, Peter
    Kohlhammer, 2024, 1. Auflage, 548 Seiten, ISBN 9783170450745
    Erich Ebermayer war ein erfolgreicher Schriftsteller in der Weimarer Republik, im Dritten Reich und schließlich in der Bundesrepublik. In der NS-Filmwelt konnte er mit seinen Drehbüchern große Erfolge feiern. Seine Annäherungen an die Machthaber und die Versuche, diese in sein Selbstbild als Widerständler zu integrieren, stehen beispielhaft für das Verhalten vieler anderer Kulturschaffender. Peter Henning untersucht die narrativen Strategien mittels derer Ebermayer sein Wirken rechtfertigte. Im Zentrum der Quellenanalyse stehen dabei seine Tagebücher aus den Jahren 1933 bis 1939.Weit über das historische Fallbeispiel hinaus betrachtet die Arbeit die Bedingungen und Begrenzungen kulturellen Schaffens im Nationalsozialismus.
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    Kaufvorschlag
    Miele im Nationalsozialismus
    Schneider-Braunberger, Andrea H.
    Siedler, 2023, 2. Auflage, 352 Seiten, ISBN 9783827501882
    Der erste wissenschaftliche Blick auf die Rolle von Miele im Nationalsozialismus Im Jahr 1899 gegründet und seit vier Generationen in Familienbesitz, ist Miele vor allem als Hersteller von Hausgeräten weltweit bekannt. Doch war das Unternehmen in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts auch im Zweirad- und sogar im Automobilbau tätig. Aufgrund der schwieriger gewordenen wirtschaftlichen Bedingungen zur Zeit des Nationalsozialismus entschloss man sich 1937, zwei Jahre vor Ausbruch des Zweiten Weltkriegs, mit der Fertigung eines Artilleriezünders auch in die Rüstungsproduktion einzusteigen. Es war der Startpunkt einer Entwicklung, die Miele in den nächsten Jahren wie ungezählte andere Unternehmen auch in die völlige Abhängigkeit von der nationalsozialistischen Kriegswirtschaft führte - bis hin zum Einsatz von Zwangsarbeiterinnen, Zwangsarbeitern und Kriegsgefangenen. Angestoßen und unterstützt durch die Inhaberfamilien, zeichnet die vorliegende Studie erstmals die Rolle der Unternehmer und des Unternehmens in den Jahren des Nationalsozialismus nach. Dabei wird auch sichtbar, wie die Verantwortlichen im Kontext ihrer Zeit versuchten, das wirtschaftlich Notwendige mit dem menschlich Richtigen zu verbinden. Doch konnten sie Widersprüchlichkeiten nicht vermeiden, so etwa die pflichtgetreue Erfüllung der Rüstungsvorgaben einerseits und die ideologische Distanz zur Diktatur andererseits. Gerade die Ablehnung des Regimes war es jedoch auch, die den Inhabern persönlich wie auch Miele als Unternehmen nach Ende des Krieges eine hoffnungsvolle Zukunft ermöglichte. Ausstattung: mit zahlreichen farbigen und s/w Abbildungen
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